Naturbeobachtungen – Bienenfresser

..beim 2. Versuch hat es geklappt

*leicht bewölkt| * 24°C | *kein Wind

Diesen Exoten der heimischen Singvogelwelt hatte ich noch nicht in meinem fotografischen Portfolio. Ein Tipp war es, dass nicht weit entfernt von meinem Wohnort die Bienenfresser immer noch füttern, der mich veranlasste den Kamerarucksack zu packen und an den Spot zu fahren.

Um es vorweg zu nehmen, der | mein | erster Versuch ging so ziemlich daneben. Die Bienenfresser konnte ich erspähen aber die Fotos|Videos waren eine Katastrophe. Aus welchem Grund auch immer stand der ISO im manuellen Modus auf „Auto“. In der Folge waren die Lichter ausgebrannt und die Videos überbelichtet.

So machte ich mich einen Tag später ein weiteres Mal auf den Weg und startete meinen zweiten Versuch. Mitten auf einer Koppel an einer kleinen Abbruchkante | keine 80 cm hoch | befinden sich die Nisthöhlen. Es müssen mehrere sein, denn ich habe mindestens 4 Altvögel beim Füttern gezählt. Zu finden sind diese elstergroßen, bunten Vögel recht einfach. Der Ruf ist sehr markant und die Flugmanöver mit den Segelflugeinlagen nicht weniger spektakulär.

Gut zu beobachten, auch wenn meine Distanz suboptimal war | ca. 300 m |, war, dass sie sich in der Regel vor dem Füttern auf die Sitzwarte, in diesem Fall waren es die Koppelpfähle oder der Koppeldraht, setzen und dort minutenlang warteten. Sind sie dann an der Reihe fliegen sie in die Nisthöhle, bleiben nur für eine kleine Weile um dann mit dem Kopf voran die Nisthöhle mit einer gekonnten Wendung wieder zu verlassen. Dieses Schauspiel wiederholte sich in einer Regelmäßigkeit.

Bei einer kürzeren Distanz wären sicherlich schöne Fotos möglich gewesen. Für meinen Teil bin ich jetzt zufrieden, ob meiner ersten Begegnung mit den Bienenfressern. Der zweite Versuch hat gepasst!

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