Wildkamera – Episode 7

01.06.2020

Aus aktuell zwei Gründen ist das diesjährige Vorhaben „Fuchsbau“ bereits schon jetzt Geschichte.

Der eine Grund war für mich nicht schön aber irgendwie verschmerzbar. Arbeiten am Windbruch, der dem Fuchsbau eine natürliche Deckung gab, ist es geschuldet, dass die Fähe mit den 3 Welpen abgewandert ein muss. Der Eingriff des Menschen in die Natur ist immer noch der größte Feind für Flora und Fauna.

Ich habe dann noch versucht, die Füchse mit einem Luder anzulocken. Die Absprachen erfolgten mit dem örtlichen Jagdpächter. Dieser Versuch war leider nicht von Erfolg gekrönt. Rotmilan, Marder und auch der Fuchs selbst zeigten sich zwar aber es war sehr deutlich zu erkennen, dass die Tiere sehr mißtrauisch waren. Vermutlich roch das Umfeld zu sehr nach Mensch, was den Tieren nicht behagte.

Der andere Grund ist sehr schmerzhaft und natürlich auch von Menschenhand gemacht. Mir wurde die Wildkamera geklaut! Der Pfahl stand noch am Ort, die Kabelbinder waren sauber durchtrennt und die Cam war weg. Gut, ohne jegliche Tarnung ist das Risiko des Verlustes immer gegeben aber welcher „Arsch“ klaut eine Kamera an einem Ort, der von Menschen fast nicht frequentiert wird. Glücklicherweise hatte ich die Speicherkarte Tage zuvor gesichert aber aus Platzgründen im Auto | wir kamen gerade aus dem Urlaub zurück und hatten das Reisegepäck noch an Bord | die Kamera selbst noch vor Ort gelassen. Die Cam war mit einem Code geschützt, so dass der Dieb mit der Hardware keine Freude haben kann.

Nun dann, wenn man kein Glück hat kommt auch noch Pech dazu!

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