Unterwegs – Feldberger Seenlandschaft

..der späte Eindruck war entscheidend

An einem windigen, kühlen Apriltag ist Feldberg ein verschlafener Ort. Mit dem Sonnenuntergang werden quasi die Bürgersteige hochgeklappt. Die Landhotels werden ihrem Namen gerecht, gehobene Ansprüche werden hier nicht erfüllt | oder aber ich habe es hier nicht bemerkt |, der Charme der führen Wendejahre ist hier an jeder Ecke zu bemerken. Gut für mich, dass der „Späti“ noch geöffnet hatte, denn mit einer guten Flasche Wein übersteht man auch diese Eindrücke.

So war es auch nicht verwunderlich, dass ich nicht lange schlafen konnte. Die Zeit . bis zum 1. Termin habe ich für einen Spaziergang genutzt. Irgendwie fiel das Stichwort „Luziner Fähre“, der Weg dorthin war kurz und führte mich leicht bergan immer den Fischerstieg entlang.

..und es kam doch noch der Moment des Staunens. Der Blick auf den Schmalen Luzin vom oberen Rand der Treppe ist sehr beeindruckend. Vor mir der türkisfarbene See, leichte Wellen und Sonne mit leichten Schleierwolken. Ein Traummotiv für jeden Fotografen.

Der späte Eindruck war bei mir nachhaltig. Nun konnte ich verstehen, dass Menschen von diesem Landstrich inmitten Mecklenburgs so fasziniert sind.

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