Schaalsee

...und plötzlich war es Winter

Der Wetterbericht sollte Recht behalten. Es war an diesem 18. Januar heftiger Schneefall vorher gesagt und wie aus dem Nichts fielen plötzlich große schwere Flocken vom tiefgrauen Himmel.

Ursprünglich war geplant Sturmschäden an Dächern in Augenschein zu nehmen. Dies hatte sich nun erledigt, denn man konnte quasi „die Hand vor den Augen“ nicht sehen. Nun bietet der Winter mit Schneegestöber und Nebel beste Voraussetzungen um der monochromen Fotografie nachzugehen.

Das östliche, weidenbestandene Ufer des Schaalsees in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Zarrentin schien mir dazu bestens geeignet zu sein. Völlig allein, kein Mensch weit und breit, konnte ich diese Winterlandschaft trotz des sehr heftigen Windes auf mich wirken lassen. Erst als die Hände klamm wurden zog es mich in das  standheizungserwärmte Auto. Es war auch allerhöchste Zeit – Winter muß man mögen.

 

 

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